Mit Ihren Sinnen spielen, das tun Marken schon seit langem. Aber Ihre Nase wurde anfangs etwas vernachlässigt. Erst in den letzten Jahren haben die Marken erkannt, wie wichtig es ist, Ihren Geruchssinn zu kitzeln. Worum geht es dabei? Um Ihnen ein sensorisches Erlebnis zu bieten, das Ihr Kaufverhalten und Ihre emotionale Bindung an die Marke beeinflusst. Aber wie kann ein Geruch so tief in unser Gehirn eindringen, dass er für Marketingzwecke genutzt werden kann? Gemeinsam analysieren wir die Maschinerie des Geruchsmarketings, ein inspirierender Trend!
Der Einzelhandel und die Luxushotels haben Pionierarbeit im Duftmarketing geleistet. Düfte auf der Basis von weißem Tee in den Hotels der Shangri-La-Gruppe oder maskuline Düfte in den Konfektionsgeschäften von Abercrombie … Einige Beispiele für Düfte, die eine Identität konzentrieren und verschiedene Emotionen hervorrufen. Heutzutage ist es dem Duftmarketing gelungen, so unterschiedliche Sektoren wie die Automobilindustrie (der berühmte ‘neue’ Duft, den wir so sehr lieben), das Bankwesen, die Kultur und viele andere zu überzeugen. Sogar Unternehmen steigen in das Parfümgeschäft ein und verbreiten vitaminreiche Düfte in offenen Räumen, um die Kreativität und Produktivität der Mitarbeiter zu steigern.
Wann wurde das Geruchsmarketing geboren?
Die ersten Spuren des Duftmarketings finden wir in den späten 1970er Jahren mit der Eröffnung der ersten Kaufhäuser in Paris. Nach Ansicht von Aristide und Marguerite Boucicaut, den Gründern von Le Bon Marché, muss der moderne Verbraucher eine neue Erfahrung mit dem Produkt machen. Dieser Kunde konnte sie sehen, anfassen, riechen, im Rhythmus eines musikalischen Ambientes. Erst in den frühen 1950er Jahren interessierten sich Marketingexperten für den Einfluss von Farben und später auch von Berührungen auf das Kaufverhalten.
Seitdem haben sich Forschung und Kreativität ständig weiterentwickelt. Die Ansprache unserer fünf Sinne durch die Schaffung einer visuellen Atmosphäre oder die Vermittlung von Musik ist in der Mode-, Schönheits- oder Wellnessbranche zum Standard geworden. Doch trotz des wachsenden Interesses an sensorischem Marketing für Fachleute bleibt der Geruchssinn einer der am wenigsten genutzten Sinne.
Was ist die Geruchssignatur?
Immer mehr Marken möchten ihre Identität durch einen Duft ausdrücken. Sie versuchen, einen erkennbaren und einprägsamen Duft zu verwenden, um die emotionale Bindung zwischen der Marke und dem Kunden zu stärken. Dies wird als olfaktorische Signatur bezeichnet. Einige Unternehmen und Parfümeure haben sich sogar darauf spezialisiert, diese maßgeschneiderten Düfte zu kreieren. Heute geht es um die Arbeit eines Duftdesigners, dessen Ziel es ist, das Universum einer Marke in eine Komposition zu übertragen. Mit der Verbreitung dieses besonderen Duftes will die Marke mehr als nur einen Kauf tätigen, sie will einen bleibenden Eindruck hinterlassen und beim Verbraucher ein Gefühl der Freude und des Wohlbefindens hervorrufen.
Was sind die Stärken von Olfactory Marketing?
Das Duftmarketing, das ein integraler Bestandteil des sensorischen Marketings ist, schafft also olfaktorische Aktionen, die die Aufmerksamkeit des Verbrauchers, wenn gewünscht, für die erforderliche Dauer auf den gewählten Ort lenken, um Erstaunen zu erzeugen und sich an das Produkt/die Marke zu erinnern. In diesem Zusammenhang ist es wichtig, sich daran zu erinnern, dass das gewählte Geruchslogo eine entscheidende Rolle spielt, weil es das gesamte Wertesystem und die mediale Kommunikation mit dem Verbraucher prägt. Es fördert und verstärkt das Image des Unternehmens, hebt die Produkte/Dienstleistungen hervor und sorgt dafür, dass man sich an Sie erinnert. Psychologisch gesehen wird der Duft instinktiv mit etwas Gutem, Positivem assoziiert, er vermittelt ein Gefühl von Qualität. Es genügt, die unmittelbare Assoziation zwischen dem Geruch von Vanille und Borotalco zu erwähnen, einem Hersteller von Talkumpuder, der in der Vergangenheit ‘unbewusst einolfaktorisches Logo geschaffen hat. Marktstudien haben gezeigt, dass das Markengedächtnis in Umgebungen mit einem angenehmen Geruch zunimmt.
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